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STIMMUNGSVOLLES LEUCHTEN

Nicht nur die Wege sollten gut ausgeleuchtet sein. Mit der richtigen Beleuchtung von Terrasse und Garten werten Sie Ihren Außenbereich auf und bieten auch bei schlechtem Wetter eine entspannte Aussicht ins Grüne.
Lassen Sie Sommernächte leuchten. Eine Expertin gibt Tipps für die richtige Außenbeleuchtung.
AUTORIN: Catherine Hug

Sie sind nicht mehr weit, die lauen Sommernächte, an denen wir die Zeit vergessen. Zu später Stunde noch draußen sitzen und die wiedergewonnene Leichtigkeit genießen. Die kommende Dunkelheit vertreiben wir mit guten Drinks und einer stimmungsvollen Outdoorbeleuchtung, heller als das obligatorische Windlicht und genau richtig für gemütliche Abende im Freien.

Denn auch draußen brauchen wir zusätzliche Lichtquellen, Outdoorleuchten, die uns den Weg weisen oder die gemütliche Runde erhellen. Lichtinseln, mit denen wir Bereiche im Garten oder auf der Terrasse in ein goldenes Licht tauchen und kleine Helfer, die uns auch nach der blauen Stunde noch die letzten Seiten der Lektüre in Ruhe zu Ende lesen lassen – oder den Kerzenschein auf dem Tisch wind- und wetterfest ersetzen.

Lichterkette oder Bodenstrahler, Akkuleuchte oder solarbetriebene Kegelleuchte – die Auswahl an wetterfesten Outdoorleuchten ist riesig und nicht jede ist für Ihre individuellen Anforderungen geeignet. Wie Sie Ihren Außenbereich ins richtige Licht setzen – Carmen Zimmermann aus der Lichtwerkstatt von Seipp in Tiengen verrät, worauf Sie achten sollten.

„EIN MIX AUS ALLGEMEIN- UND AKZENTLICHT UND UNTERSCHIEDLICHE LICHTQUELLEN SIND WICHTIG FÜR EINE LEBENDIGE ATMOSPHÄRE IM AUSSENBEREICH."

CARMEN ZIMMERMANNLICHTWERKSTATT SEIPP IN TIENGEN

Wie groß ist der Außenbereich, den Sie ausleuchten möchten bzw. welche Bereiche des Gartens oder der Terrasse sollen beleuchtet werden. Um von der kompetenten Beratung eines Lichtplaners zu profitieren, sollten die Bedingungen vor Ort bekannt sein, inklusive verfügbarer Stromquellen – und bestenfalls bereits eine Vorstellung davon haben, welche Bereiche Sie ausleuchten möchten.

AKKULEUCHTEN – PERFEKT FÜR DEN AUSSENBEREIC

Steckdosen im Garten sind zwar hilfreich, aber für viele Outdoorleuchten längst keine Voraussetzung mehr. „Ohne Stromquelle ist alternativ immer der Einsatz von kabellosem oder solarbetriebenem Licht möglich. Dazu gibt es inzwischen eine Vielzahl schöner Akkuleuchten, die überall mit hingetragen werden können“, weiß Carmen Zimmermann. Dabei beschränkt sich das Angebot nicht mehr nur auf kleine, tragbare Tischleuchten, sondern umfasst auch stationäre Pollerleuchten, Leuchtkegel und sogar Pendelleuchten – die einfach in den Baum gehängt werden können und dann wie im häuslichen Essbereich für eine gute Ausleuchtung des Tisches sorgen.

Dabei sind nicht alle Akkuleuchten gleichermaßen für den Einsatz im Freien geeignet. In welchem Umfang die tragbare Leuchte Feuchtigkeit aushält, bzw. auch einen kleinen Regenschauer unbeschadet übersteht – darüber gibt die IP-Schutzklasse Auskunft. „Im Außenbereich wird eine Schutzklasse von IP44 oder höher empfohlen. Das bedeutet, dass die Leuchten einen gewissen Schutz gegen das Eindringen von Wasser und Fremdkörpern haben“, erklärt Carmen Zimmermann.

VIELFALT FÜR EIN LEBENDIGES LICHT- UND SCHATTENSPIEL

Ähnlich wie bei der Beleuchtung von Innenräumen ist auch im Außenbereich Vielfalt wichtig. Für ein lebendiges Licht- und Schattenspiel im Garten setzt die Expertin auf einen Mix aus unterschiedlichen Lichtquellen und einer Mischung aus Allgemein- und Akzentlicht: „Für das Allgemeinlicht sorgen Wandleuchten am Eingangsbereich oder an den Terrassenwänden. Pollerleuchten sind perfekt für die gute Ausleuchtung der Wege. Und mit Bodeneinbauleuchten oder Strahlern, die mit einem Erdspieß versehen sind, lassen sich Fassadenteile oder Teile des Gartens oder einzelne Pflanzen und Bäume hervorheben – so setzen Sie spannende Akzente.“

Eine direkte Beleuchtung der Sitzgruppe bzw. des Tisches darf ebenfalls nicht fehlen. „Ob als Steh-, Tisch- oder Bodenleuchte – die Nachfrage nach Akkuleuchten ist groß, da mit ihnen eine flexible Beleuchtung möglich ist.“ Trotz aller Vielfalt, übertreiben sollten Sie es nicht mit der Outdoorbeleuchtung. Denn anders als in Innenräumen, sollte der Outdoorbereich weit weniger hell erstrahlen, und das nicht nur, um der guten Nachbarschaft willen.

„Im Terrassenbereich genügen schon 300 bis 600 Lumen“, weiß Zimmermann, die auf die korrekte Ausrichtung der Leuchten hinweist. „Damit die Nachbarn nicht geblendet werden, sollten sie möglichst nur das eigene Grundstück beleuchten.“

Weitere Leuchten, Tische und Loungemöbel für den Einsatz im Freien finden Sie hier und im CI-Haus ganz in Ihrer Nähe.

ERPROBTES WISSEN UND LEIDENSCHAFT

UNSERE EXPERTEN

„EIN MIX AUS ALLGEMEIN- UND AKZENTLICHT UND UNTERSCHIEDLICHE LICHTQUELLEN SIND WICHTIG FÜR EINE LEBENDIGE ATMOSPHÄRE IM AUSSENBEREICH.“
CARMEN ZIMMERMANN
LICHTFABRIK SEIPP IN TIENGEN
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