roro 98

„Sitzen ändert sich”, schrieb 1999 der Designkritiker Rudolf Schönwandt über das 1998 erstmals vorgestellte roro – das sich in den Folgejahren zu einem Klassiker multifunktionellen Sitzens entwickelte. Mit der Re-Edition roro 98 knüpft brühl an sein ursprüngliches roro-Modell an. Die Frische, Dynamik, Modernität und minimalistische Klarheit des Entwurfs haben ihre Aktualität bis heute bewahrt. roro vollzieht eine Abkehr vom starren Sitzen auf einem unbeweglichen Möbelkorpus und die Hinwendung zu der Idee eines mehr dynamischen, an den sich stets verändernden Bedürfnissen der Menschen orientierten Wohnens. Angeboten werden ein Zweisitzer mit zwei Drehrücken, ein Zweisitzer mit einem Drehrücken rechts oder links. Durch Drehen des Sitzes um 90 Grad und Absenken der Lehne lassen sich zahlreiche Sitz- und Liegepositionen bilden. Ergänzt werden die Sofas durch eine Relaxliege mit verstellbarer Rückenlehne, einem Gelenk zum Abknicken der Liegefläche und Rollen hinten am Untergestell. Die Bezüge sind abziehbar und erneuerbar. Kopfstützen können optional an allen Lehnen montiert werden, auch nachträglich. Das filigrane Untergestell wird in Chrom oder schwarz pulverbeschichtet angeboten. roro 98 ist um zwei Zentimeter höhenverstellbar. Design Roland Meyer-Brühl