Nicht alles, was sich unter dem verheißungsvollen Schlagwort „New Work“ versammelt, passt für jedes Unternehmen. Welche Voraussetzungen erfüllt werden sollten und welche Folgen eine neu gestaltete Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter haben kann – Helge Voss, Geschäftsführer des CI-Einrichtungshauses Gärtner in Hamburg spricht über Veränderungen in der Arbeitswelt und Trends in Sachen Office-Design und verrät, welche Konsequenzen das Unternehmen Gärtner für die Neugestaltung seiner eigenen Bürofläche daraus zieht.
Das Einrichtungshaus, das im Bereich Objekt- und Büroeinrichtung von großen Konzernzentralen bis hin zu kleinen Start-ups gestaltet, verfügt neben der ca. 2000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche über 400 Quadratmeter Bürofläche. Raum für insgesamt 30 Einrichtungsberater, Innenarchitekten und Verwaltungsmitarbeiter, der in den kommenden Monaten komplett umgebaut wird. „Natürlich ist unser Büro eine gelebte Referenz, wo wir Kunden zeigen können, wie man open space gestalten kann“, erklärt Helge Voss das geplante Projekt im eigenen Haus, „aber in erster Linie versuchen wir, die Fläche für uns zu optimieren und setzen dabei das Thema New Work in einer für uns neuen Form um. Wir möchten mit unserem veränderten Office die räumlichen Bedingungen und die Arbeitsprozesse entsprechend neu justieren und einen Raum mit hoher Flexibilität, der Förderung von Kommunikation und einer verbesserten Zusammenarbeit sowie einer hohen Aufenthaltsqualität schaffen, bei gleichzeitiger starker Emotionalität. Das Ziel ist ein inspirierendes Raumkonzept im Wechselspiel zwischen Kommunikation und Ruhe.“